TI-MESSENGER
Mehrfach-Zugriffsschutz für medizinische Daten
Informationen nur für Angehörige der Gesundheitsberuf, nicht für Endverbraucher
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Messenger für Kommunikation mit Apothekenkunden zur Verbesserung Compliance und Kundenbindung
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Ab 2023 als TI-Messenger –mit Mehrfach-Zugriffsschutz für medizinische Daten
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Neuer Standard für sicheres, interoperables Instant Messaging im deutschen Gesundheitswesen nach GEMATIK (Nationale Agentur der Spitzenorganisationen des deutschen Gesundheitswesens)
Auch in der Apotheke wie im gesamten Gesundheitswesen spielt die digitale Ad-hoc-Kommunikation eine immer wichtigere Rolle. Dabei stoßend die bisher verwendeten Lösungen von WhatsApp & Co. gerade beim Austausch von medizinischen Daten auf regulatorischen Grenzen wie: fehlende Interoperabilität zwischen den Messenger-Anbietern, fehlende einheitliche Zertifizierung zur Gewährleistung der Sicherheit, fehlende einheitliche Vorgaben zur Authentisierung. Die gematik als Nationale Agentur der Spitzenorganisationen des deutschen Gesundheitswesens legte daher einen bundesweit verbindlichen neuen Messaging-Standards für das deutsche Gesundheitswesen TI 2.0 fest. Auf dieser Grundlage wurde daher die Entwicklung verschiedener nutzerzentrierter TI-Messenger möglich. Untereinander sind diese dialogfähig (Interoperabilität) und greifen auf ein gemeinsames bundesweites Adressbuch zurück, in dem sich Kontaktdaten von Krankenhäusern, Arztpraxen oder Apotheken finden. In der ersten Ausbaustufe 2023 ist das Versenden von Ad-hoc-Nachrichten zwischen Heilberuflern möglich, wie zwischen Ihrer Apotheke, dem behandelnden Arzt oder Labor. Ab 2024 in der zweiten Ausbaustufe wird der TI-Messenger in die elektronische Patientenakte (ePA) integriert, und eine Kommunikation zwischen Heilberuflern und Patienten nach dem TI 2.0 Standard möglich. Wir arbeiten für die Bereitstellung des TI-Messengers für unsere Partnerapotheken mit der GEDISA zusammen, der 100% igen Tochter von 100%-Tochter von 16 Landesapothekerverbänden und –vereinen. Für die Apotheken-Kundenkommunikation bis 2024 greifen wir auf bewährte Web-Messengerdienste zurück.N